Bondora Go & Grow – Alle Vor- & Nachteile

Immer mehr Menschen interessieren sich für automatisiertes Investieren und regelmäßige Zinsen – und genau hier setzt *Bondora Go & Grow an. Doch wie seriös ist die Plattform wirklich? Welche Risiken gibt es? Und wie funktioniert das Ganze im Detail? Ich habe *Bondora in den letzten Wochen intensiv getestet, Geld investiert, die Plattform analysiert und viele Erfahrungen gesammelt. In diesem Beitrag erfährst du alles, was du wissen musst – transparent, ehrlich und auf Basis eigener Nutzung.

Was ist Bondora überhaupt?

*Bondora wurde bereits 2008 in Estland gegründet und gehört damit zu den echten Pionieren im europäischen P2P-Bereich. Die Plattform bietet Investoren die Möglichkeit, in Verbraucherkredite zu investieren und damit Zinsen zu erzielen – ohne selbst Kreditnehmer auswählen zu müssen. Heute zählt Bondora über 475.000 registrierte Nutzer, mehr als 1,62 Milliarden Euro wurden bisher investiert, und es wurden über 149 Millionen Euro an Renditen ausgezahlt.

Ein entscheidender Punkt, der für Bondora spricht, ist die finanzielle Stabilität: Seit 2017 ist das Unternehmen durchgehend profitabel – und das trotz Krisen wie Corona oder dem Ukrainekrieg. Aktuell besitzt Bondora eine Kreditgeberlizenz in Estland und arbeitet aktiv daran, eine Banklizenz zu erhalten. Damit will das Unternehmen langfristig noch stärker wachsen und sein Angebot erweitern.

Bondora Go & Grow – Einfach investieren mit täglicher Verzinsung

Das Herzstück der Plattform ist mittlerweile das Produkt *Go & Grow, das 2018 eingeführt wurde. Die Idee dahinter ist simpel: Du zahlst Geld ein, Bondora investiert es automatisch in Kredite, und du bekommst täglich Zinsen gutgeschrieben – derzeit in Höhe von bis zu 6 % pro Jahr. Bis zum 31. März 2025 waren es sogar bis zu 6,75 %.

Was Go & Grow besonders macht, ist die niedrige Einstiegshürde. Schon mit nur 1 € kannst du loslegen. Es gibt keine laufenden Gebühren, lediglich bei Auszahlungen wird eine Gebühr von 1 € fällig. Dein Geld ist in der Regel täglich verfügbar, was das Ganze zu einer interessanten Alternative zum Tagesgeld macht – auch wenn es sich technisch natürlich nicht um ein echtes Tagesgeldkonto handelt.

Die Bedienung ist denkbar einfach: Du registrierst dich in wenigen Minuten, zahlst Geld ein, und ab dann läuft alles automatisch. In deinem Dashboard siehst du transparent, wie viel Zinsen du bisher erhalten hast. Es gibt keine komplizierten Einstellungen oder Auswahlmöglichkeiten – und genau das macht Go & Grow so attraktiv für Einsteiger.

Welche Vorteile bietet Bondora Go & Grow?

Einer der größten Vorteile ist definitiv die tägliche Zinsgutschrift bei gleichzeitig hoher Flexibilität. Du kannst dein Geld jederzeit anlegen und auch wieder abheben – eine Seltenheit im P2P-Bereich. Besonders für Anfänger ist das Konzept überzeugend, denn du musst dich weder um einzelne Kredite kümmern noch selbst etwas managen. Alles läuft vollautomatisch im Hintergrund.

Ein weiterer Pluspunkt ist die nachweislich stabile Performance. Bondora hat auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten seine Zinserwartungen erfüllt. Die interne Rendite des Kreditportfolios lag in den vergangenen Jahren stets über dem ausgeschütteten Zinssatz von bis zu 6 %. Im Jahr 2024 lag die interne Rendite sogar bei 16,3 %, was einen komfortablen Puffer für das Unternehmen darstellt. Dadurch kann Bondora auch in Krisenzeiten weiterhin stabile Auszahlungen gewährleisten.

Hinzu kommt, dass Bondora stark auf Transparenz setzt. Auf der Website findest du zahlreiche Statistiken zu Ländern, Kreditarten, Rückzahlungsraten und vielem mehr. Zudem ist die angestrebte Banklizenz ein Zeichen dafür, dass sich Bondora weiter professionalisieren und langfristig etablieren möchte.

Nicht zu vergessen: Es gibt keine laufenden Gebühren – ein großer Vorteil gegenüber vielen anderen Plattformen. Und mit nur einem Euro Investitionsminimum ist der Einstieg wirklich für jeden möglich.

Gibt es auch Nachteile?

Natürlich ist auch Go & Grow nicht frei von Risiken. Der wichtigste Punkt vorweg: Es gibt keine Garantie auf Kapital oder Zinsen. Auch wenn Bondora bisher sehr verlässlich war, sind P2P-Kredite ein riskantes Investment – bis hin zum Totalverlust. Zwar sind Rücklagen vorhanden, aber in extremen Krisen kann es dennoch zu Problemen kommen.

Ein weiteres Thema ist die Zinsanpassung. Zum 31. März 2025 wurde der Zinssatz von bis zu 6,75 % auf bis zu 6,00 % reduziert – es war die erste Senkung seit Einführung des Produkts, zeigt aber: Der Zinssatz ist nicht in Stein gemeißelt.

Für manche Nutzer kann es außerdem ein Nachteil sein, dass man keinen Einfluss auf die Kreditvergabe hat. Du gibst die Verantwortung vollständig an Bondora ab. Das kann bequem sein – aber eben auch bedeuten, dass du keinerlei Kontrolle über dein Investment hast.

Ein weiterer kritischer Punkt betrifft die Auszahlungsdauer in Krisenzeiten. Während der Corona-Pandemie wurde die sofortige Verfügbarkeit zeitweise eingeschränkt, um die Plattform zu stabilisieren. Das war notwendig, aber zeigt: Die tägliche Liquidität ist nicht garantiert, wenn es hart auf hart kommt.

Last but not least: Bondora führt keine Steuern automatisch ab. Du musst die Erträge also selbst in deiner Steuererklärung angeben. Immerhin stellt die Plattform ein übersichtliches Steuer-Dashboard zur Verfügung, das dir die Arbeit erleichtert.

Mein Fazit – Für wen lohnt sich Bondora?

Bondora Go & Grow ist keine Wunderwaffe – aber eine solide, einfache Möglichkeit, passiv Geld zu investieren. Besonders für Einsteiger oder Menschen, die keine Zeit für aktives Kreditmanagement haben, ist die Plattform ideal. Die Kombination aus täglicher Verzinsung, einfacher Bedienung und bewährter Krisenstabilität überzeugt.

Natürlich solltest du nur Geld investieren, auf das du im Notfall verzichten kannst. Aber als Beimischung in deinem Portfolio kann Go & Grow ein spannendes Tool sein – vor allem, wenn du nach Alternativen zum Tagesgeld suchst.

Wenn du die Plattform selbst testen möchtest, findest du *hier meinen Empfehlungslink. Damit bekommst du 5 € Startguthaben, und ich erhalte eine kleine Prämie zur Unterstützung meines Kanals – eine Win-Win-Situation für uns beide.

Was hältst du von *Bondora? Hast du schon investiert oder überlegst du noch? Ich freue mich auf deine Meinung in den Kommentaren. Und wenn du Fragen hast – schreib sie einfach! Ich antworte wie immer auf alles.

Bis bald und liebe Grüße

Lennard

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